Schloss Preisch

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Im Herzen des Dreiländerecks, vor den Toren des Großherzogtums Luxemburg, Frankreichs und Deutschlands gelegen, diente die einstige feudale Burg der Verteidigung der nahe gelegenen mittelalterlichen Stadt Rodemack. Diese ursprüngliche Burg wurde 1680 zerstört, doch die Größe des damaligen Anwesens lässt sich noch immer anhand der Wassergräben in der imposanten Parkanlage des heutigen Schlosses erkennen. Es wurde von Conrad de Soetern und Marguerite de Merode Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut und besteht aus zwei Bereichen. Der Ausbau wurde noch im 17. bzw. 18. Jahrhundert vorgenommen und es entstanden zwei U-förmig angelegte Gebäudekomplexe: die Schlossanlage und das Ländereigebäude. Seit 1986 steht das Anwesen unter Denkmalschutz. Dazu gehören außerdem die Wassergräben, das Kreuz der Lehnsherrschaft, die Außenmauern sowie die Dächer des Schlosses, das Taubenhaus und die Eingangspavillons. Die Anlage von Preisch erstreckt sich über 170 ha und ist von einer 7 km langen Mauer umgeben. Sie umschließt u.a. eine Parkanlage, Schafe, einen Gemüsegarten, etc.

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usage : 
Privat
condition générale : 
Guter Allgemeinzustand
intérieur: 
Möbliert, denkmalgeschützt. 1773 erbaute Francois de Lasalledie Schlosskapelle Sainte Madeleine im romanischen Stil, ohne großes Schmuckwerk im Innenraum. Im rechteckigen Glockenturm mit seiner schmalen Turmspitze aus Holz befand sich die Glocke der früheren Burgkapelle. Die Glocke aus dem Jahr 1564 wurde auf den Namen Magdeleine getauft und läutet bis heute auf dem Landgut. 1862 entschied sich Charles de Gargan, das zusehends zerfallende Gebäude mit den für die Region typischen gelben Jaumont-Steinen zu renovieren. Er ließ unter der Kapelle eine Krypta ausheben, in der die Familienmitglieder bestattet wurden. Der Schlossherr ließ außerdem einen neuen Glockenturm mit einer 13 Meter hohen Spitze errichten und hinter dem Altar entstand eine Sakristei. Laurent-Charles Marchal, ein bekannter Glasmeister aus Metz, zeichnete verantwortlich für die neuen Kirchenfenster und Marmormosaiken die den Boden schmücken. Der weiße Altar wurde von Charles Jacquemin erbaut. Die baulichen Veränderungen der Kapelle wurden stark durch die Renaissance des 16. Jahrhunderts beeinflusst. Links und rechts neben dem Altar befinden sich zwei Grabdenkmäler für die einstigen Lehnsherren von Preisch, die Schawenbourgs. Die Denkmäler stammen noch aus der Kapelle Saint Jean Baptiste und schmückten bereits im 15.Jahrhundertn die einstige Burg. Im Jahre 1514 errichtete der Vogt von Luxemburg, Jean de Schawenbourg, neben der Kapelle ein Kreuz. Das Prise de Possession symbolisiert die Übergabe des Landguts an die Lehnsmänner von Preisch, die genau an dieser Stelle stattgefunden haben soll. Auf der Stele sind die Wappen der Familie Schawenbourg eingraviert.
alentours: 
Ländlich, 170 ha Parkanlage (105 davon gehören zu einem 3 x 9-Loch-Golfplatz)
ascenseur : 
Nicht vorhanden

approvisionnement

électricité : 
Vorhanden

contact

Marie-Alix Fourquenay